München – Selbst in Münchens größter Klinik sind Tausende Mitarbeiter GEGEN die Corona-Impfung!

Am Dienstag startete das Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität mit der Impfung des Personals. 950 Impfdosen wurden geliefert.

Die Impfstraße im Klinikum Großhadern

Foto: Robert Gongoll

Doch laut Klinik wollen sich rund 20 Prozent der 11 700 Angestellten gar nicht impfen lassen. Menschen wie Putzkraft Antonela Turza (19) oder Labor-Mitarbeiter Simon Gahr (40).

▶︎ Turza zu BILD: „Ich lasse mich nicht impfen. Ich lasse mich allgemein nicht impfen, ich bin kein Fan. Ich passe auf mich auf. Ich werde mich nicht anstecken.“

Antonela Turza (19), die im Klinikum Großhadern arbeitet, will sich nicht impfen lassen

Foto: Robert Gongoll

Simon Gahr sagt: „Ich bin kein Impfgegner, aber Stand heute würde ich mich nicht impfen lassen. Bei Corona fehlen noch viele Informationen: Wie viele werden wirklich krank? Ist die Impfung denn sinnvoll? In meinem Labor habe ich keinen Patientenkontakt, muss mir da keine Gedanken machen.“

Will keine Corona-Impfung: Simon Gahr (40), Technischer Assistent im Labor der Klinik

Foto: Robert Gongoll

Karl-Walter Jauch (68), Ärztlicher Direktor, zu BILD: „Es ist vom Gesetzgeber keine Impfpflicht für Covid-19 vorgesehen.“ Und: „Es gibt ja regelmäßige Tests für Mitarbeiter.“

Dass Impfdosen bei so vielen Impf-Ablehnern übrig bleiben, glaubt Jauch nicht: „Wir tauen nur so viele auf, wie wir Anmeldungen haben. Sollten welche übrig bleiben, werden sie im Haus gleich verabreicht.“ Wenn es sein muss, „auch an Menschen, die nicht zur ersten Kategorie gehören“.

• Aus so einer Impfdose können die Personen, die impfen, bis zu sieben Spritzen rausholen. Und wenn ein bisschen was übrig bleibt? Jauch: „Dann wird es verworfen.“

Also ab in den Müll.

Quelle: Bild-online vom 29.12.2020

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