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USA: Nur wenige Proteste bei Amtseinführung von US-Präsident Biden

Joe Biden wird vereidigt (Saul Loeb/Pool AFP/AP)

Bei der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Biden ist es in den USA weitgehend ruhig geblieben.

In Washington gab es nur vereinzelt Festnahmen und keine ernsthaften Störungen. Vor den Parlamenten vieler Bundesstaaten waren ebenfalls nur wenige Demonstranten zu sehen. Nach den tödlichen Krawallen im Kapitol in Washington vor zwei Wochen hatte der amerikanische Geheimdienst FBI gewarnt, bei Bidens Amtseinführung könnte es zu bewaffneten Protesten kommen. Die Hauptstadt war daraufhin weitgehend abgeriegelt und von rund 20.000 Nationalgardisten gesichert worden.

Mit einem Appell zur Einheit begann Biden seine Amtszeit als 46. US-Präsident. Nach seiner Vereidigung betonte er, ohne Einheit könne es keinen Frieden und Fortschritt geben, sondern nur Verbitterung und Chaos. Biden sagte, er werde der Präsident aller Amerikaner sein, nicht nur derer, die ihn gewählt hätten. Nach der Amtseinführung wohnten Biden und die neue Vizepräsidentin Harris einer Militärparade bei und besuchten den Nationalfriedhof Arlington.

Der ehemalige Präsident Trump blieb der Amtseinführung entgegen der Tradition fern. Stattdessen flog er mit der Präsidentenmaschine „Air Force One“ zu seinem Anwesen im Bundesstaat Florida.

Quelle: Deutschlandfunk vom 20.01.2021

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