Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Lockdown lässt Konsumklima erneut einbrechen

Inmitten des im Dezember verhängten harten Lockdowns ist das Konsumklima in Deutschland erneut eingebrochen. „Die Anschaffungsneigung bricht regelrecht zusammen“, heißt es in einer Mitteilung des Nürnberger Konsumforschungsunternehmens GfK auf der Grundlage seiner jüngsten Konsumklimastudie für den Februar 2021, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Der von GfK ermittelte Wert für das Konsumklima in Deutschland liegt normalerweise vergleichsweise stabil bei etwa +10. Im Frühjahr 2020 sank er auf unter -20, erholte sich dann über den Sommer auf nahe Null und rutschte nun wieder auf -15,6 ab.

Inzwischen seien der GfK-Erhebung zufolge vier von fünf Bundesbürgern (81 Prozent) der Meinung, dass die Corona-Pandemie für Deutschland eine große oder sehr große Bedrohung darstellt. Das sei der höchste Wert, der seit Beginn der Erhebungen (Mitte April 2020) gemessen worden sei. 54 Prozent seien auch besorgt um ihre eigene wirtschaftliche Zukunft. Das drücke auf die Einkommensaussichten. Denn: Mit der Verlängerung der Lockdown-Maßnahmen steige auch die Furcht vor einer Pleitewelle in den betroffenen Branchen.

Quelle: Sächsische Zeitung vom 27.01.2021

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