In Italien will Staatspräsident Mattarella offenbar den früheren EZB-Präsidenten Draghi als Ministerpräsidenten vorschlagen.
Mattarella habe Draghi für den Vormittag zu einem Gespräch gebeten, teilte das Präsidialamt in Rom mit. Zuvor hatte sich Mattarella für die Bildung einer neuen Regierung und gegen Neuwahlen ausgesprochen. Das Land brauche eine starke Führung, um die Corona-Pandemie und die Wirtschaftskrise bewältigen zu können.
Die Verhandlungen zur Bildung einer neuen Regierung mit den bisherigen Koalitionspartnern waren gestern Abend gescheitert. Die Koalition von Ministerpräsident Conte war geplatzt, nachdem der kleinere Partner Italia Viva von Ex-Premierminister Renzi ausgetreten war. Grund war unter anderem ein Streit um die Corona-Finanzhilfen der EU.
Quelle: Deutschlandfunk vom 03.02.2021
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