Washington. Die neue US-Regierung unter Präsident Biden fährt mit der Demontage des Trump-Erbes fort. Jetzt hat die neue Administration die von Trump abgeschlossenen Migrationsabkommen mit den mittelamerikanischen Ländern Guatemala, Honduras und El Salvador offiziell gestoppt. US-Außenminister Antony Blinken teilte mit, die Vereinbarungen seien zunächst ausgesetzt.
Der Prozeß, sie nach Ablauf der dafür vorgesehenen Fristen komplett zu beenden, sei bereits eingeleitet. Die USA hatten die Abkommen unter Trump geschlossen, der damit immer neue Migranten-„Karawanen“ in Richtung USA unterbinden wollte. Demnach müssen Migranten, die auf dem Weg in die USA eines dieser Länder betreten, dort Asyl beantragen.
Trump hatte in der Migrationspolitik einen besonders harten Kurs gefahren und sich auf verschiedensten Wegen bemüht, die Einwanderung in die USA zu erschweren. Das ambitionierteste Beispiel war der Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko. Der neue Präsident Biden will eine demonstrative Abkehr von der Politik seines Vorgängers. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 09.02.2021
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