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Alles nur „Verschwörungstheorie“? EU arbeitet schon seit 2019 am Impfpaß

17. Februar 2021
Alles nur „Verschwörungstheorie“? EU arbeitet schon seit 2019 am Impfpaß
INTERNATIONAL

Brüssel. Gerade in Corona-Zeiten wettern Medien und Politiker besonders lautstark gegen angebliche „Verschwörungstheoretiker“. Viele der „Verschwörungstheorien“ haben sich im zurückliegenden Jahr allerdings auf ungute Weise bewahrheitet.

Jetzt ist es wieder einmal so weit. Lange wurden die Vorbereitungen für Zwangsimpfungen und einen EU-weiten Impfpaß ebenfalls als „Verschwörungstheorie“ abgetan. In diesem Fall ist das besonders absurd. Denn jetzt wurde ein Präsentationspapier der EU-Kommission vom Jahr 2019 (!) bekannt, das die verstärkte Zusammenarbeit bei Strategien gegen „impfvermeidbare Krankheiten“ zum Gegenstand hat. Dort wird unter anderem angekündigt, daß die „Machbarkeit der Entwicklung einer gemeinsamen Impfungskarte bzw. eines Impf-Reisepasses für EU-Bürger unter der Berücksichtigung verschiedener nationaler Impfpläne“ geprüft werden soll.

Diese Machbarkeitsstudie läuft nun seit 2019. Für 2022 sieht das Papier einen Vorschlag der EU-Kommission für den Impf-Reisepaß für EU-Bürger vor, was faktisch einer folgenden Verpflichtung zur Umsetzung in den Mitgliedstaaten gleichkommt.

Ebenfalls seit 2019 wird dem Papier zufolge die „Einberufung einer Koalition für Impfungen“ gefordert, um Verbände von Beschäftigten im Gesundheitswesen sowie einschlägig Studierende zu verpflichten, „genaue Informationen für die Öffentlichkeit zu Impfungen zu liefern“ und damit der „Bekämpfung von Mythen“ vorzubeugen. Offenbar rechnete die EU-Kommission schon 2019 mit einer entsprechenden Situation und Wortmeldungen von Impf-Kritikern. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 17.02.2021

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