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Militärputsch – Neue US-Sanktionen – UNO-Sicherheitsrat verurteilt lediglich Gewalt in Myanmar

Proteste in Myanmar: Der UNO Sicherheitsrat konnte sich nicht auf Sanktionen gegen die Militärführung einigen. (www.imago-images.de / Aung Kyaw Htet)

Die USA verschärfen nach dem Militärputsch in Myanmar ihre Sanktionen.

Die Regierung in Washington kündigte an, zwei erwachsene Kinder des Militär-Chefs auf eine schwarze Liste setzen. Sie hätten vom Verhalten ihres Vaters profitiert. US-Außenminister Blinken warnte, dass weitere Strafmaßnahmen folgen könnten. Die USA hatten nach dem Putsch Anfang Februar bereits Exportbeschränkungen für das südostasiatische Land erlassen. Zudem wurden Sanktionen gegen mehrere Mitglieder des Führungsapparats verhängt. Großbritannien prüfe zusätzliche Maßnahmen gegen Myanmar, erklärte Außenminister Raab nach dem Schritt der USA. Man sei sich darüber im Klaren, dass man es dem Regime nicht erlauben dürfe, von Machtmissbrauch und Menschenrechtsverletzungen zu profitieren.

Der UNO-Sicherheitsrat in New York hatte laut Diplomaten die Gewalt gegen friedliche Demonstranten in Myanmar verurteilt. Bei seinen Beratungen konnten die Vertreter sich aber nicht auf Strafmaßnahmen gegen die Militärführung einigen.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 11.03.2021

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