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Mögliche „Interessenskollisionen“ – CSU-Bundestagsabgeordneter Zech legt Mandat nieder

Der CSU-Politiker Tobias Zech (dpa / David Hutzler)

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Zech legt sein Mandat nieder.

Wie Generalsekretär Blume mitteilte, verzichtet Zech wegen möglicher Interessenkollisionen auch auf seine Parteiämter bei der CSU. Damit bestätigte Blume entsprechende Medienberichte. Er nannte Zechs Entscheidung den einzig richtigen Schritt. Das Magazin „Der Spiegel“ berichtet, Zech habe PR-Arbeit für die Partei eines korrupten nordmazedonischen Politikers geleistet.

Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, schrieb der CSU-Politiker an Parteifreunde, er habe sich bei seinen Nebentätigkeiten keine Vorwürfe zu machen. Allerdings würde er aus heutiger Sicht und im Lichte der aktuellen Debatte seine beauftragten Nebentätigkeiten anders bewerten und nicht mehr ausführen. Einschätzungen unseres Korrespondenten hören Sie hier.

In jüngster Zeit hatten bereits drei Bundestagsabgeordnete die Unionsfraktion verlassen. Bei zwei Politikern ging es um Provisionen für die Vermittlung von Corona-Schutzmasken. Bei einem weiteren um Zuwendungen aus dem autokratisch regierten Aserbaidschan.

Quelle: Deutschlandfunk vom 19.03.2021

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