Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Vor griechischer Küste  – Küstenwache rettet 170 Migranten aus kaputtem Boot

 

02.05.2021, 21:45 Uhr | dpa

Ein Boot der griechischen Küstenwache: Vor der Halbinsel Peloponnes nehmen die Behörden 170 Migranten auf (Symbolfoto). (Quelle: imago images)

 

Die Überfahrt nach Italien machte das Boot nicht mehr mit: Vor der Halbinsel Peloponnes werden 170 Flüchtlinge aufgegriffen. Ihr Boot hatte zuvor einen Motorschaden erlitten.

Die griechische Küstenwache hat vor der Halbinsel Peloponnes rund 170 Migranten von einem havarierten Boot aufgegriffen. Die Menschen seien von der Besatzung eines vorbeifahrenden Frachters aufgenommen worden, teilte die griechische Küstenwache am Sonntagabend mit. Sie sollen demnach in den südgriechischen Hafen von Kalamata gebracht werden. Der Frachter mit den Migranten an Bord werde von Booten der Küstenwache begleitet. Das Migrantenboot habe zuvor stundenlang wegen eines Motorschadens rund 50 Seemeilen südlich der Peloponnes getrieben, hieß es.

Seit Monaten werden immer wieder Migranten vor Kreta oder der griechischen Halbinsel Peloponnes aufgegriffen. Schleuser versuchen, sie von der türkischen Ägäisküste oder auch aus anderen Staaten im Osten des Mittelmeeres auf dieser sehr gefährlichen Route nach Italien zu bringen. Wegen der langen Fahrt kommt es nach Angaben der griechischen Küstenwache häufig zu Maschinenschäden der in der Regel uralten Boote.

Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa

Quelle: t-online.de vom 03.05.2021

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