Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

USA: Notstand nach Hacker-Angriff auf größte Ölpipeline

Ein Gelände der Colonial Pipeline Company in den USA (AP)

Nach dem Hackerangriff auf die größte Ölpipeline in den USA hat die Regierung in Washington den regionalen Notstand ausgerufen.

Das US-Transportministerium begründete den Schritt mit der Notwendigkeit, den sofortigen Transport von Benzin, Diesel, Kerosin und anderen Kraftstoffen sicherzustellen. Nach dem Hackerangriff am Samstag war das gesamte Rohrleitungsnetz der Betreiberfirma Colonial mit Sitz im Bundesstaat Georgia stillgelegt worden. Durch die regionale Notstandserklärung kann nun Treibstoff über die Straßen in die betroffenen Bundesstaaten transportiert werden. Bei der Cyberattacke hatten unbekanne Angreifer nach Angaben des Unternehmens eine sogenannte „Ransom“-Software eingesetzt. Mit solchen Schadprogrammen versuchen Hacker, Computersysteme zu sperren, um von den Nutzern Geld für die Wiederfreigabe zu erpressen.

Durch die Colonial-Pipeline fließen täglich mehr als 2,5 Millionen Barrel an Treibstoffen für etwa 50 Millionen Verbraucher.

Quelle: Deutschlandfunk vom 10.05.2021

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