- Nach dem Polizeiskandal ist bisher der hessische Polizeipräsident Udo Münch zurückgetreten. Das sei nur ein Bauernopfer gewesen, sagt der Linken-Politiker Hermann Schaus. (picture alliance/dpa/Arne Dedert)
In Hessen haben an den kürzlich bekannt gewordenen Chats mit rechtsextremem Inhalt weitere Polizisten teilgenommen.
Landesinnenminister Beuth nannte in Wiesbaden die Zahl von mindestens 49 aktiven Beamten. Darunter seien überwiegend SEK-Kräfte, die anderen stammten aus dem Landeskriminalamt, der Bereitschaftspolizei, dem Landespolizeipräsidium sowie aus den Präsidien Ost- und Südhessen. Hinzu kämen sieben Chat-Teilnehmer, die nicht aus Hessen stammten. Der CDU-Politiker betonte, es handele sich um einen Zwischenstand. Nach den Durchsuchungen in der vergangenen Woche werde sichergestelltes Material weiter ausgewertet.
Erst kürzlich hatte Beuth das Spezialeinsatzkommando des Frankfurter Polizeipräsidiums wegen rechtsextremer Äußerungen von Beamten in Chatgruppen aufgelöst.
Quelle: Deutschlandfunk vom 16.06.2021
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