- Anzeigetafel im Flughafen Düsseldorf: Die Corona-Pandemie hat weltweit das Reisen zum erliegen gebracht. (dpa / Henning Kaiser)
Nach Angaben der Vereinten Nationen könnten sich wegen der anhaltenden Corona-Pandemie die wirtschaftlichen Einbußen für den weltweiten Tourismus auf mehr als vier Billionen US-Dollar summieren.
Wie aus einem gemeinsamen Bericht der Welttourismusorganisation und der UNO-Konferenz für Handel und Entwicklung hervorgeht, führt dies vor allem in Entwicklungsländern zu wachsenden Schäden, da deren Wirtschaft häufig sehr vom Tourismus abhängig ist. Der Generalsekretär der Tourismusorganisation, Pololikashvili, sagte, die Branche sei ein Rettungsanker für Millionen von Menschen, der nun fast vollständig weggefallen sei. Fortschritte bei der Impfkampagne könnten einen sicheren Neustart für den Tourismus bedeuten und zahlreiche Arbeitsplätze retten, hieß es.
Dem Bericht zufolge wird der internationale Tourismus auch in diesem Jahr weitgehend stagnieren und sich erst 2023 vollständig erholen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 30.06.2021
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