Nach der Flutkatastrophe in den westlichen Bundesländern richtet sich der Blick inzwischen auch auf andere Teile Deutschlands. Im oberbayerischen Kreis Berchtesgadener Land wurde nach Starkregen der Katastrophenfall ausgerufen und vor einem sprunghaften Anstieg der Pegelstände gewarnt.
Berichtet wird von Erdrutschen, überfluteten Straßen, evakuierten Häusern und zahlreichen Rettungseinsätzen nach Notrufen. Auch in der Sächsischen Schweiz führten anhaltend starke Niederschläge zu Überschwemmungen. Hier waren einzelne Ortsteile nicht mehr erreichbar wie etwa in Neustadt, Sebnitz, Gohrisch, Bad Schandau und Reinhardtsdorf-Schöna. Die Bahnstrecke zwischen Bad Schandau und dem tschechischen Decin wurde gesperrt. Außerdem enden und beginnen Züge des Fernverkehrs bis auf Weiteres im Dresdener Hauptbahnhof.
In Österreich gibt es ebenfalls Überschwemmungen. Im Ort Hallein schwoll ein Bach zu einem reißenden Strom an und flutete die Innenstadt. Auch in anderen Teilen der österreichischen Alpen ist die Situation angespannt.
Quelle: Deutschlandfunk vom 18.07.2021
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