Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Zerstörungen nach Hochwasser: Bergungs- und Aufräumarbeiten gehen weiter – bereits über 156 Todesopfer

Die Gemeinde Schuld im Landkreis Ahrweiler (dpa)

Im nordrhein-westfälischen Erftstadt wollen Fachleute heute im besonders von der Unwetterkatastrophe betroffenen Ortsteil Blessem die Stabilität des Untergrunds überprüfen.

Die Lage ist nach Angaben der Stadt unverändert angespannt, da noch keine Klarheit über die Bodenverhältnisse bestehe. Die Experten sollen die Abbruchkanten eines Erdrutsches untersuchen. Dort war durch die Fluten ein großer Krater entstanden. Mindestens drei Wohnhäuser sowie ein Teil der historischen Burg stürzten ein. An der Steinbachtalsperre bei Euskirchen versuchen die Einsatzkräfte weiterhin, den Damm zu sichern. Für Orte unterhalb der Talsperre besteht nach Angaben der Behörden immer noch akute Überflutungsgefahr.

In dem rheinland-pfälzischen Eifeldorf Schuld will sich heute Bundeskanzlerin Merkel ein Bild von den Zerstörungen machen. Dort werden die Aufräum- und Bergungsarbeiten ebenso fortgesetzt wie in anderen Teilen des Kreises Ahrweiler sowie in Trier. Im Ahrtal sind etliche Straßen gesperrt oder nicht mehr befahrbar, auch der Zugverkehr ist stark beeinträchtigt.

Nach derzeitigem Stand kamen bei der Katastrophe über 156 Menschen ums Leben, zahlreiche weitere werden noch vermisst.

Quelle: Deutschlandfunk vom 18.07.2021

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