Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Corona-Lockdown: Es geht schon wieder los

24. Juli 2021
Corona-Lockdown: Es geht schon wieder los
INTERNATIONAL

Athen/Canberra/Mainz. Aus aller Welt häufen sich in diesen Wochen wieder die Corona-Katastrophenmeldungen, immer verbunden mit unterschwelligen Droh-Botschaften an die Adresse Ungeimpfter.

So wurden in Griechenland, wo erst kürzlich weitere, zum Teil drastische Verschärfungen der Corona-Einschränkungen verhängt wurden, jetzt 54 Feuerwehrleute aus einer Eliteeinheit des Katastrophenschutzes zu anderen Dienststellen versetzt, weil sie sich nicht impfen lassen wollen. Die Feuerwehrdirektion hatte allen Mitgliedern Zeit bis Ende Juni eingeräumt, sich impfen zu lassen. Nach Ablauf der Frist wurden nun Konsequenzen gezogen. Im Land wächst der Druck auf Ungeimpfte: per Dekret hatte die Regierung vergangene Woche angeordnet, daß Beschäftigte in Krankenhäusern und Altersheimen vom Dienst suspendiert werden können, wenn sie sich nicht impfen lassen. Dann würden sie kein Geld bekommen. Auch beim Militär gibt es mittlerweile eine Impfpflicht.

In Australien befindet sich derzeit nach neuerlichen Verschärfungen wieder rund die Hälfte der Bevölkerung im Lockdown. Nach den Metropolen Sydney und Melbourne hat jetzt auch der australische Bundesstaat South Australia mit der Großstadt Adelaide wieder einen strengen Lockdown verhängt. Die Bürger dürfen nur noch unter bestimmten Bedingungen das Haus verlassen, etwa um einzukaufen oder zur Arbeit zu gehen.

Und in Deutschland, wo immer mehr Einzelheiten über das desaströse Behördenversagen im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe in der Eifel ans Tageslicht kommen, haben die Behörden keine anderen Sorgen, als daß der freiwillige Hilfseinsatz der letzten Tage zum Corona-„Super-Spreader“-Ereignis werden könnte. Zwar zeigen sich die Behörden nach wie vor weitgehend unfähig, die Hilfseinsätze zu koordinieren. Aber zumindest zur Corona-Abwehr hat das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium jetzt eine „Sonderimpfaktion“ in den Katastrophengebieten auf den Weg gebracht. Im schwer getroffenen Ahrtal ist nun ein Impfbus unterwegs. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 24.07.2021

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