Die nordrhein-westfälische Landesregierung will beim Hochwasserschutz künftig verstärkt auch kleinere Flüsse berücksichtigen.
Umweltministerin Heinen-Esser sagte der „Rheinischen Post“, man müsse sich anschauen, wo das alte und das neue Bett solcher Gewässer liege, da sich manche wieder ihre alten Wege suchten. Auch müsse man überprüfen, wo weitere Überflutungsflächen und andere Rückhaltemöglichkeiten entstehen könnten – und wo man noch mehr Mess- und Prognosesysteme einsetzen könne, die mit moderner Sensor- und Steuerungstechnik arbeiten. Für Ende August kündigte die CDU-Politikerin Gespräche mit den Wasserverbänden und Kommunen über Lehren aus der Katastrophe an.
Zwar gebe es lokal bereits viele Konzepte im Bereich Klimawandel und Hochwasserschutz. Manche Maßnahmen aber hätten einen hohen Investitions- und manchmal auch Flächenbedarf – und seien daher auch nicht von allen Bürgern begeistert aufgenommen worden, beklagte Heinen-Esser.
Quelle: Deutschlandfunk vom 05.08.2021
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