- Umweltschützer haben in Berlin ihre Blockade-Aktionen für mehr Klimaschutz fortgesetzt. Mehrere Aktivisten drangen in die Bundesgeschäftsstelle des Wirtschaftsrats der CDU ein und fixierten sich an den Fensterrahmen, wie die Polizei mitteilte. (picture alliance/dpa | Matthias Balk)
Österreich führt in sechs von neun Bundesländern ein gemeinsames Jahresticket für Busse und Bahnen ein und erhofft damit einen Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel.
Das „Klimaticket Now“ starte zum 26. Oktober, kündigte Umweltministerin Gewessler (Grüne) an. Es werde ein guter Tag fürs Klima. Zunächst nicht dabei sind die Bundesländer Wien, Niederösterreich und das Burgenland. Entsprechende Verhandlungen laufen noch.
Das Ticket werde zum Sonderpreis von 949 statt wie ursprünglich vorgesehen von 1.095 Euro angeboten, hieß es. In Deutschland mit seinem viel größeren Netz kostet die Bahncard 100 der Deutschen Bahn, die die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs sowie vieler Privatverkehrsbetriebe einschließt, 4.027 Euro.
Das Klimaticket ist ein zentrales politisches Projekt der in Österreich mitregierenden Grünen. Neben der Jahreskarte für ganz Österreich sind auch Varianten nur für ein oder zwei Bundesländer wählbar. Die bundesweite Stufe wird vom Bund subventioniert. 2022 sind dafür 150 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt vorgesehen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 19.08.2021
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