Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Noch mehr Diskriminierung in Baden-Württemberg: Kontaktbeschränkungen – nur für Nicht-Geimpfte

30. August 2021
Noch mehr Diskriminierung in Baden-Württemberg: Kontaktbeschränkungen – nur für Nicht-Geimpfte
KULTUR & GESELLSCHAFT

Stuttgart. Bei der systematischen Diskriminierung Nicht-Geimpfter will sich jetzt das grün-schwarz regierte Baden-Württemberg an die Spitze setzen. Dort werden im von den Grünen geführten Sozialministerium jetzt Pläne erarbeitet, wonach Kontaktbeschränkungen nur für Ungeimpfte eingeführt und diesem Personenkreis auch der Besuch von Konzerten und Restaurants untersagt werden soll.

Uwe Lahl (Die Grünen), Amtschef im Stuttgarter Sozialministerium, kündigte dazu an: „Wenn 200 bis 250 Intensivbetten belegt sind, erwägen wir, erste Kontaktbeschränkungen für ungeimpfte Erwachsene zu erlassen. Das sind Maßnahmen, wie wir sie schon aus früheren Lockdowns kennen.“

In Baden-Württemberg werden nach offiziellen Angaben derzeit rund 100 Covid-Intensivpatienten behandelt. Der von Lahl genannte Grenzwert für die Einführung von Lockdowns nur für Ungeimpfte könnte laut dem Landesgesundheitsamt bereits in einer Woche erreicht sein.

CDU-Landeschef Thomas Strobl (CDU) erklärte der „Bild am Sonntag“ gegenüber seine uneingeschränkte Zustimmung zu den Plänen des Koalitionspartners: „Wenn es auf die Intensivstationen durchschlägt, muß man handeln. Es wäre falsch, dann alle in Mithaftung zu nehmen, auch die Geimpften – deshalb wird es für Ungeimpfte andere Regeln geben als für Geimpfte.“

Quelle: zuerst.de vom 30.08.2021

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