Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Migrationsexperte: Deutschland soll jährlich 41.000 Afghanen aufnehmen

10. September 2021
Migrationsexperte: Deutschland soll jährlich 41.000 Afghanen aufnehmen
NATIONAL

Berlin. In der Diskussion um die Aufnahme afghanischer „Ortskräfte“ und anderer „besonders Schutzbedürftiger“ explodierten in jüngster Zeit die Zahlen: während sich Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock zunächst für rund 40.000 Aufnahmen in Deutschland aussprach, kursierten in Regierungskreisen zuletzt Zahlen von bis zu 70.000 Afghanen, denen man eine „Zusage“ auf Überstellung nach Deutschland gemacht habe.

Manchen ist aber selbst das noch nicht genug. Der Migrationsexperte Gerald Knaus sprach sich jetzt der „Welt“ gegenüber dafür aus, daß Deutschland künftig jährlich ein nicht unbedeutendes Afghanen-Kontingent aufnehmen solle. Knaus wörtlich: „Deutschland sollte es wie Kanada oder Schweden machen und sich dazu bereit erklären, jährlich mindestens 0,05 Prozent seiner Bevölkerung im Rahmen des Resettlements umzusiedeln, also rund 41.000 Menschen.“

In Kanada würden beispielsweise jährlich 36.000 Menschen oder 0,1 Prozent der Bevölkerung über „Resettlement“ aufgenommen. Mehr als die Hälfte werde von Privatpersonen und privaten Organisationen „gesponsert“, die sie vorschlagen könnten und sie aber auch zunächst finanziell unterstützen und begleiten müßten. Knaus sehe auch in Deutschland eine „große Bereitschaft in der Zivilgesellschaft, schutzbedürftige Menschen geordnet aufzunehmen“.

Allerdings sind Kanada und Schweden, die Knaus als Vergleich heranzieht, denkbar schlechte Beispiele. Kanada ist im Gegensatz zu Deutschland dünn besiedelt. Mit 83 Millionen Einwohnern auf 357.581 Quadratkilometern Fläche hat Deutschland mehr als das Doppelte an Menschen auf nur einem 28stel der Fläche von Kanada (38 Millionen Einwohner und 9,9 Millionen Quadratkilometer) zu verteilen. In Deutschland liegt die Bevölkerungsdichte bei 233 und in Kanada bei 3,9 Menschen pro Quadratkilometer.

Und Schweden, das ehemalige Migrations-Vorzeigeland, ringt derzeit gerade wieder mit einer Gewaltwelle. Die schwedische Regierung hatte bereit im Herbst nach wochenlangen Diskussionen über eskalierende Bandenkriminalität seine liberale Asylpolitik geändert und die Aufnahmen weiterer Migranten gestoppt. (tw)

Quelle:  zuerst.de vom 10.09.2021

Anmerkung der Redaktion staseve: Es ist unglaublich, wie Deutsche versuchen die eigene Kultur und Tradition, das Erbe unserer Ahnen zu zerstören!!! Früher wurden solche Leute als Volksverräter bezeichnet.

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