Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

FPÖ schießt erneut gegen Corona-Schikanen: „Die Leute sollen sich freiwillig in die Nadel stürzen“

17. September 2021

KULTUR & GESELLSCHAFT

Wien. Die österreichischen Freiheitlichen bleiben ihrer Linie in der Corona-Politik treu. Im Rahmen einer Pressekonferenz rechnete FPÖ-Chef Kickl mit den jüngsten Verordnungen der österreichischen Regierung ab, die darauf abzielen, daß Ungeimpfte künftig keinen Zugang mehr zu vielen Geschäften haben sollen. Kickl bezeichnete die neue Maßnahmenverordnung als „evidenzbefreit“.

Vor allem die 1G-Regel kritisiert der FPÖ-Chef. Man wolle die Leute offenbar so frustrieren, daß sie sich „freiwillig in die Nadel stürzen“.

Der freiheitliche Spitzenmann sprach sich vielmehr dafür aus, die Bevölkerung flächendeckend auf Antikörper gegen das Coronavirus zu testen, was von der öffentlichen Hand bezahlt werden solle. Wenn jemand genügend Antikörper habe, brauche er auch keine dritte Teilimpfung (Booster-Impfung). Wenn sich aufgrund der Antikörpertests herausstelle, daß viele Menschen in Österreich Antikörper hätten, sei das „eine großartige Botschaft für die Bevölkerung“.

Vom politischen Gegner kam prompt empörte Kritik. So unterstellte Tourismusministerin Köstinger (ÖVP), die „Anti-Impf-Propaganda“ der FPÖ sei für die vergleichsweise niedrige Impfquote in Österreich verantwortlich. Wenn die Freiheitlichen nicht wiederholt die Wirksamkeit der Corona-Schutzimpfung in Frage stellten, „wäre die Impfquote in Österreich höher“. „Die Freiheitlichen gefährden mit ihrer Propaganda die Gesundheit Tausender Menschen. Sie stellen sich damit politisch ins Eck der Corona-Leugner“, unterstellte die Ministerin. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 17.09.2021

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