In Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen sind seit dem frühen Mittwochmorgen mehr als tausend Einsatzkräfte an einem Großeinsatz gegen die Organisierte Kriminalität beteiligt. Die Mega-Razzia richtet sich gegen das internationale Hawala-Netzwerk.
Nach Angaben der Polizei Düsseldorf durchsuchten Polizisten, Steuerfahnder und Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft mehr als 80 Häuser, Wohnungen, Büros und Geschäfte. Auf Grundlage von Haftbefehlen wurden zehn Beschuldigte festgenommen.
Mega-Razzia richtet sich gegen das internationale Hawala-Netzwerk
Der Einsatz galt Mitgliedern eines international tätigen Netzwerks für Geldwäsche und sogenannte Hawala-Geldtransfers. Als Hawala-Geldtransfer bezeichnet man einen Zahlungsverkehr, bei dem mittels Code-Wörter ausschließlich mit Bargeld gehandelt wird. Das System ist in Deutschland verboten.
Bei dem Großeinsatz wurden Beweismittel und illegale Vermögenswerte gesichert. Die Maßnahmen dauerten zunächst weiter an. Für den Nachmittag wurde eine gemeinsame Pressekonferenz der bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf angesiedelten Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung Organisierter Straftaten in NRW und der Polizei Düsseldorf angekündigt.
Quelle: Focus-online vom 06.10.2021
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