Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Bürger lassen sich 2G-Apartheid nicht bieten: Luxemburger stürmen Christkindlmarkt

06. Dezember 2021
Bürger lassen sich 2G-Apartheid nicht bieten: Luxemburger stürmen Christkindlmarkt
KULTUR & GESELLSCHAFT

Luxemburg. Weil sie die Corona-Apartheid nicht akzeptierten, stürmte eine Menge aufgebrachter Bürger in Luxemburg kurzerhand den „2G“-Christkindlmarkt. Barrieren wurden niedergerissen, bis zu 2000 Menschen durchbrachen die Absperrungen.

Zuvor hatte sich eine größere Menge Demonstranten auf dem Glacis-Parkplatz in der Luxemburger Innenstadt versammelt, um gegen die repressiven Corona-Maßnahmen zu protestieren. Im Laufe des Nachmittags kam es zunehmend zu Spannungen, weil sich einige Markthändler weigerten, den Demonstranten heiße Getränke zu verkaufen. Gegen 15.30 Uhr eskalierte die Situation.

Zahlreiche Demonstranten sprangen über die Absperrungen, um ohne „Covid Check-Zertifikat“ auf das Gelände zu gelangen. Auf zahlreichen Videos in den sozialen Netzwerken ist zu sehen, wie die Demonstranten die Barrieren zu Boden reißen.

Auch Luxemburg hat vergangene Woche eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen angekündigt. Die Einführungen von 2G-Regelungen in vielen Bereichen und schärfere Kontrollen am Arbeitsplatz stoßen bei den Bürgern offenbar auf wenig Verständnis. Bei der Kundgebung am Samstagnachmittag wurde der Entzug von Freiheitsrechten angeprangert. In Sprechchören wurde angekündigt, daß man den Maßnahmen und Aufforderungen der Behörden nicht folgen werde. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 06.12.2021

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