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Unfaßbare Anordnung beim Bayerischen Rundfunk: Künftig nur noch Geimpfte vor der Kamera

09. Dezember 2021
Unfaßbare Anordnung beim Bayerischen Rundfunk: Künftig nur noch Geimpfte vor der Kamera
KULTUR & GESELLSCHAFT

München. Die gesellschaftliche Polarisierung in der Corona-Dauerkrise wird maßgeblich von den Medien vorangetrieben. Viele Sender überbieten sich seit Wochen in der Hetze gegen Ungeimpfte, die – sachlich falsch – für die steil nach oben gehenden Corona-Infektionszahlen verantwortlich gemacht werden.

Eine geradezu unfaßbare Diskriminierung Nicht-Geimpfter hat sich jetzt der Bayerische Rundfunk geleistet. Dieser will in seiner Berichterstattung künftig nur noch geimpfte Menschen vor die Kamera lassen.

Dazu hat die Hauptabteilung Produktionsservice des Bayerischen Fernsehens am 1. Dezember eine hausinterne „dringende Empfehlung“ verschickt, wonach bei Außenproduktionen künftig nur noch Protagonisten vor die Kamera treten dürfen, die geimpft sind. Drehs sollen vermieden werden, in denen keine Kontrolle über den Impfstatus und das Verhalten der Anwesenden besteht. Die Protagonisten sollen zu einem Dreh vorab informiert werden, daß sie grundsätzlich eine FFP2-Maske tragen müssen.

Eine „Außenproduktion“ ist alles, was nicht im Studio stattfindet – also etwa eine Reportage vor Ort, eine Straßenumfrage, eine Zuspielung für die Nachrichten, kulturelle, gesellschaftliche und/oder politische Berichterstattung mit einem Kamerateam.

Der „dringenden Empfehlung“ des BR zufolge sollen bei alledem künftig nur noch geimpfte Menschen zu Wort kommen, vor die Kamera treten und bei Dreharbeiten mitwirken – es sei denn, es geht bei den Menschen, über die berichtet wird, ausschließlich um ihre Eigenschaft als ungeimpfte Personen (über die dann ohnehin negativ berichtet wird).

Für die konkrete Arbeit der BR-Redakteure bedeutet das, daß sie ab sofort Künstler, Gewebetreibende, Politiker, Wissenschaftler und andere nur noch im Originalton zu Wort kommen lassen, wenn diese Personen geimpft sind. Nach der Anweisung soll der Redakteur konsequenterweise schon bei seiner Recherche erfragen, ob er es mit einem geimpften oder einem ungeimpften Menschen zu tun hat, wodurch letzterem das Recht auf jedwede Meinungsäußerung über diesen Sender verwehrt wird. Darüber hinaus soll der Redakteur nicht drehen, wenn er nach seiner Einschätzung keine „Kontrolle über das Verhalten der Anwesenden“ sowie deren Impfstatus hat.

Kritische Stimmen zur politischen Situation werden ab sofort beim Bayerischen Rundfunk nicht mehr zu hören sein, sofern sie ungeimpft sind. Und jeder Mensch, der beim BR künftig zu sehen oder zu hören ist, wird ein Geimpfter sein. Der Gebührenzahler, der sich ohnehin schon nicht gegen die tendenziöse Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Sender wehren kann, wird damit noch mehr bevormundet – die Sendeanstalten verstehen sich künftig nur noch als Verlautbarungsorgane geimpfter Menschen. Geimpfte finden nur noch als Feindbild statt. (rk)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle/Foto: ZUERST! zugespielt

Quelle: zuerst.de vom 09.12.2021

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