Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Deutsche Botschaft betreibt Sprachverhunzung: „Elter-1-Sprache“ statt „Muttersprache“

25. Februar 2022
Deutsche Botschaft betreibt Sprachverhunzung: „Elter-1-Sprache“ statt „Muttersprache“
KULTUR & GESELLSCHAFT

Berlin/Bangkok. Ausgerechnet zum Tag der Muttersprache (21. Februar) leistete sich die deutsche Botschaft in Bangkok ein besonders entlarvendes Beispiel dafür, welcher Stellenwert der Nationalsprache im Land Goethes und Schillers zukommt. Sie informierte auf ihrer Facebook-Seite über den denkwürdigen Tag, bezeichnete die Muttersprache dort aber allen Ernstes als „Elter-1-Sprache“.

Wörtlich heißt es: „Heute ist der Internationale Tag der Elter-1-Sprache. Er wurde 1999 von den Vereinten Nationen als ‚Tag der Muttersprache‘ ins Leben gerufen wurde. Seitdem begeht die Welt jedes Jahr am 21. Februar sprachliche Vielfalt und Mehrsprachigkeit als Elemente, die Kulturen stärken und zusammenhalten.“

Allerdings betreibt die deutsche Botschaft in Bangkok mit ihrer Sprachverhunzung genau das Gegenteil: sie schlägt der gewachsenen Sprache ins Gesicht und stärkt so nicht etwa den Zusammenhalt der Gesellschaft, sondern fördert ihren Zerfall – unter dezenter Mitwirkung der maßgeblichen Kreise: schon im Juni 2010 verabschiedete der Europarat ein von der sozialistischen Abgeordneten Doris Stump aus der Schweiz redigiertes Papier, das aus Gründen der Gleichstellung „Elter 1“ und „Elter 2“ statt „Vater“ und „Mutter“ empfahl. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 25.02.2022

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