Der Vizepräsident der EU-Kommission, Timmermans, lehnt trotz des Überfalls auf die Ukraine einen Importstopp für russisches Gas und Erdöl vorerst ab.
Zur Begründung sagte Timmermans im Deutschlandfunk, wenn man Sanktionen mache, müsse man dafür Sorge tragen, dass die Verantwortlichen härter getroffen würden als die eigene Gesellschaft. Man müsse Putin treffen, betonte Timmermans. Er schloss weitere Strafmaßnahmen gegen Russland nicht aus. Alles liege noch auf dem Tisch.
Der Krieg in der Ukraine habe inzwischen barbarische Formen angenommen, wenn Krankenhäuser bombardiert würden. Timmermans verteidigte zugleich frühere Äußerungen von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, wonach die Ukraine zu Europa gehöre. Wenn man sehe, mit wieviel Mut die Männer und Frauen in der Ukraine für Demokratie und Freiheit kämpften, dann könne man nicht anders als die Schlussfolgerung zu ziehen, so wörtlich – die gehören zu uns. Notwendig seien aber Reformen in dem Land, unterstrich Timmermans.
Quelle: Deutschlandfunk vom 11.03.2022
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