Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Tonaufnahmen zeigen: Russische Soldaten besprachen Gräueltaten über Funk

Der Bundesnachrichtendienst hat laut einem Bericht des „Spiegel“ Funksprüche russischer Soldaten abgefangen, in denen diese sich über die Gräueltaten in Butscha austauschen. Einzelne Gespräche sollen sogar zu fotografierten Leichen passen. In einem Funkspruch erzählt ein Soldat einem anderen, dass er und seine Kameraden eine Person von einem Fahrrad geschossen haben. In einem anderen Funkspruch hört man, wie ein Mann sagt, die russischen Soldaten befragten Zivilisten, dann erschieße man sie.

Die Funksprüche offenbaren laut „Spiegel“, dass es sich bei den Massakern nicht um die Taten einzelner wild gewordener Soldaten handelt. Vielmehr wirken die Taten geplant. Die Gespräche darüber klingen alltäglich. Dies legt freilich nahe, dass die Ermordung von Zivilisten – wie schon in früheren Kriegen – zur Kriegsstrategie der Russen gehört.

Die Tonaufnahmen des BND, die am Mittwoch laut „Spiegel“ im parlamentarischen Raum vorgestellt wurden, sind ein weiterer Beleg, dass russische Truppen für die Massaker in Butscha und Umgebung verantwortlich sind. Schrecklich: Dem Geheimdienst liegen weitere Tondokumente vor, die vermuten lassen, dass es auch in anderen Regionen solche Massaker gibt. Sie lassen sich bislang aber nicht klar Orten zuordnen.

Quelle: Focus-online vom 07.04.2022

Anmerkung der Redaktion staseve: Da die Bilder seit mehreren Tagen bekannt waren, könnte ein Geheimdienst derartige Tonaufnahmen auch fälschen. Siehe Syrienkrieg CIA, MI6 und Weißhelme. Deshalb sind derartige Sachverhalte immer mit Vorsicht zu geniesen.

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