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Pro-Kreml-Webseite veröffentlicht Zahl getöteter russischer Soldaten – und löscht sie dann schnell wieder

Die kremlnahe Nachrichtenwebseite „Readovka“ hat im sozialen Netzwerk VK für Aufsehen gesorgt. Unter Berufung auf das Verteidigungsministerium veröffentlichten die Autoren Todeszahlen der russischen Armee. Laut Informationen aus einem „gerade zu Ende gegangenen Meeting“ seien in der Ukraine bislang 13.414 russische Soldaten gestorben. Weitere 7000 würden vermisst, hieß es. 116 Menschen seien an Bord der untergegangenen „Moskva“ gestorben. 100 weitere würden vermisst.

Pikant: Kurze Zeit später löschte die Webseite die Nachricht wieder. Russland veröffentlicht seit Kriegsbeginn nur sehr selten Opferzahlen. Bis dato wurden lediglich wenige Hundert Tote bestätigt. Zur „Moskva“ wurde noch überhaupt keine Zahl genannt.

Die Ukraine schätzt die Verluste der Russen auf rund 20.000 – was der Zahl von „Raedovka“ nahe kommen würde. Auch die Nato ging bereits von bis zu 15.000 getöteten russischen Kämpfern aus.

Die wahre Zahl der getöteten russischen Kämpfer könnte sogar noch höher liegen als die von „Raedovka“ veröffentlichte. Denn es ist zu vermuten, dass darin nur die Opfer der russischen Truppen aufgelistet sind. Dazu kämen noch Söldner (beispielsweise aus Tschetschenien), die Wagner-Gruppe oder auch Mitglieder der Spezialeinheit Rosgvardia.

Laut einem Bericht des investigativen Recherchenetzwerks „Bellingcat“ unter Bezug auf einen Ausschuss im britischen Unterhaus sollen in der Ukraine 3000 Mitglieder der Wagner-Gruppe im Gefecht getötet worden sein.

Quelle: Focus-online vom 22.04.2022

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