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Angst vor der freien Meinungsäußerung: Bill Gates warnt vor Elon Musk

07. Mai 2022
Angst vor der freien Meinungsäußerung: Bill Gates warnt vor Elon Musk
INTERNATIONAL

Los Angeles. Die Mega-Reichen sind sich untereinander nicht grün. Impfpapst und Windows-Gründer Bill Gates hält es jetzt für angezeigt, vor seinem Milliardärskollegen Elon Musk zu warnen. Dieser ist gerade dabei, die Social-Media-Plattform Twitter zu kaufen und dort die Meinungsfreiheit wiederherzustellen. Gates paßt das überhaupt nicht.

In einem Interview des „Wall Street Journal“ warnte er davor, Musk könnte künftig die „Verbreitung von Fehlinformationen“ verstärken, wenn er es versäumt, die Kommentare auf der Social-Media-Plattform angemessen zu kontrollieren. „Er könnte es tatsächlich schlimmer machen“, sagte Gates. Man solle „Elon niemals unterschätzen“.

Dann wurde er präziser: „Was ist sein Ziel? Wenn er von ‚Offenheit‘ spricht, was hält er dann von etwas, in dem steht, daß Impfstoffe Menschen töten oder daß Bill Gates Menschen verfolgt? Ist das eines der Dinge, die seiner Meinung nach verbreitet werden sollten? Es ist also noch nicht ganz klar, was er tun wird.“

Gates kritisierte in diesem Zusammenhang ausdrücklich, daß es Regierungen und Unternehmen bislang versäumt hätten, „falsche“ Kommentare im Zusammenhang mit der Covid-19-„Pandemie“ in den sozialen Medien vollständig zu „unterdrücken“. „Wenn man keine vertrauenswürdigen Führungspersönlichkeiten hat, die sich zu Impfstoffen äußern, ist es für die Plattformen ziemlich schwer, dagegen zu arbeiten“, sagte er. „Ich denke also, wir haben ein Führungsproblem und ein Plattformproblem“.

Musk hat sich letzte Woche mit Twitter geeinigt, das Unternehmen für 44 Milliarden Dollar zu kaufen. Er hat sich dabei das Ziel gesetzt, die Meinungsfreiheit auf der Plattform wiederherzustellen, und damit bei den politisch Korrekten Befürchtungen ausgelöst, Twitter werde künftig Kommentare, die vom Mainstream als „Fehlinformationen“ bezeichnet werden, nicht mehr zensieren. Die Regierung von Präsident Joe Biden kündigte nur zwei Tage nach der Annahme von Musks Angebot durch die Twitter-Direktoren Pläne zur Einrichtung eines Disinformation Governance Board an.

Musk selbst bleibt unterdessen dabei, daß „freie Meinungsäußerung die Grundlage einer funktionierenden Demokratie ist“. Das Interview des „Wall Street Journal“ erschien einen Tag, nachdem Gates gegenüber NBC News erklärt hatte, daß es vielleicht Gesetze geben sollte, „die ein besseres Gleichgewicht zwischen freier Meinungsäußerung und Verschwörungstheorien, die die Menschen verwirren, herstellen.“ (mü)

Quelle: zuerst.de vom 07.05.2022

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