Berlin. Seit dem Beginn dem russischen Angriff auf die Ukraine werden Russen in Deutschland immer wieder Opfer einer bis dahin beispiellosen Russenhetze. Es reicht von offenem Mobbing bis zum demonstrativen Rauswurf prominenter Künstlerpersönlichkeiten wie etwa des Münchner Generalmusikdirektors Gergijew – ihm wurde seine Putin-Nähe und seine fehlende Distanzierung von der russischen Militäraktion vorgeworfen.
Während die etablierte Politik beide Augen zudrückt, hat die AfD-Bundestagsfraktion die anhaltende Russophobie jetzt zur Chefsache erklärt. Sie faßte kürzlich den Beschluß, der Russendiskriminierung in Deutschland mit einer Vereinsgründung zu begegnen. Der Verein soll die Vorfälle dokumentieren und eine gezielte politische Auseinandersetzung mit dem Problem möglich machen.
Der Rußlandbeauftragte der AfD, Ewgenij (Eugen) Schmidt, erklärte dazu in einem Interview mit der russischen Nachrichtenplattform RIA Nowosti: „Es hat bereits eine Reihe von Beschwerden von Bürgern gegeben, die wegen der russischen Sprache oder wegen ihres Herkunftslandes verfolgt oder anderweitig benachteiligt wurden und werden. Wir sammeln also jetzt Fakten. Es gibt derer viele“.
Der Verein versteht sich als Nichtregierungsorganisation und will ab sofort diskriminierten Russen und Russischstämmigen in Deutschland umfassende Unterstützung einschließlich juristischer Beratung bieten. Vereinsvorsitzender ist der frühere AfD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Oyme. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 05.07.2022
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