Russland wird notwendige Maßnahmen gegen Litauen und die Europäische Union ergreifen, wenn nicht in naher Zukunft eine Lösung für die Frage des Transits ins Gebiet Kaliningrad gefunden wird. Das verkündete die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa. Sie erklärte:
„Wir setzen den Dialog mit der EU-Kommission und Litauen fort. Wir haben die Gewissheit, dass das Problem in naher Zukunft gelöst sein wird.“
Moskau erwarte, dass Brüssel und Vilnius die einzig richtige Entscheidung treffen werden, die den ungehinderten Transit in das Kaliningrader Gebiet gewährleistet. Sacharowa betonte:
„Wir werden nicht ewig warten. … Russland wird harte Maßnahmen gegen Litauen und die EU ergreifen, deren Vorbereitungen bereits abgeschlossen sind. Die Lösung des Problems ist zu lange hinausgezögert worden.“
Sie fügte hinzu, dass Russlands Wirtschaftspartner bereits unter den illegalen restriktiven Maßnahmen leiden, die Litauen einseitig verhängt hat.
Litauen hat seit dem 18. Juni den Transit von Waren, die den EU-Sanktionen unterliegen, in das Kaliningrader Gebiet untersagt: Dazu zählen Baumaterialien, Metall, Holz, Zement, Düngemittel, Alkohol, Kaviar und andere Kategorien. Betroffen sind etwa 50 Prozent aller Einfuhren.
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 09.07.2022
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