Jens Spahn, Präsidiumsmitglied der CDU (imago stock&people / Sven Simon)
Angesichts der steigenden Lebenserwartung müssen die Deutschen nach Ansicht von Finanzstaatssekretär Spahn länger arbeiten.
Man müsse das Renteneintrittsalter weiter anheben, sagte der CDU-Politiker der „Süddeutschen Zeitung“. Er halte die Regelung für vernünftig, dass je nach Geburtsjahr pro Jahr einen Monat länger gearbeitet werden muss, bis 2031 die Altersgrenze von 67 Jahren erreicht ist. Dies solle man auch für die Zeit danach beibehalten, schlug Spahn vor. Er regte zugleich Reformen bei der Riester-Rente an. So sollten die Zulagen automatisch gewährt werden und nicht auf Antrag.
Quelle: Deutschlandfunk vom 22.08.2016
