Rom. Der italienische Lega-Vorsitzende und frühere Innenminister Salvini ist von der neuen Regierungschefin Meloni mit dem Amt des Infrastrukturministers betraut worden. In dieser Eigenschaft kann Salvini auch den Kampf gegen illegale Zuwanderer im Mittelmeer wieder aufnehmen, den er bereits als Innenminister 2018/19 mit großem Nachdruck führte.
Gegenüber der Zeitung „La Repubblica“ erklärte Salvini jetzt, daß er sich „auf dem Meer und auf dem Land“ gegen illegale Migration engagieren werde. Wörtlich „Wir werden dafür sorgen, daß unsere Landesgrenzen wieder sicher sind. Es kann nicht sein, daß Schiffe aus aller Welt sich in der ganzen Welt herumtummeln und dann alle bei uns ankommen.“
Während seiner Amtszeit als Innenminister hatte Salvini die Schließung der italienischen Häfen für Schiffe mit „geretteten“ Boots-Migranten an Bord verfügt. Seiner parteilosen Amtsnachfolgerin Luciana Lamorgese warf er vor, nicht entschieden genug gegen die illegale Einwanderung vorgegangen zu sein.
„La Repubblica“ berichtete am Montag, daß Salvini in seiner Rolle als Infrastrukturminister „eine neue Seeschlacht gegen humanitäre Schiffe entfesseln“ werde. Salvini soll bereits den Kommandanten der Küstenwache gebeten haben, ihn über die aktuellen Bewegungen der NGO-Schiffe auf dem laufenden zu halten. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 31.10.2022
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