21.12.2022
Blick auf Regale in einer Apotheke
Produkte in einer Apotheke (picture alliance / dpa / Patrick Pleul)
Vertreter des Gesundheitssystems rechnen trotz politischer Gegenmaßnahmen mit einem anhaltenden Medikamentenmangel.
Der Chef des Apothekerverbandes Nordrhein, Preis, sagte der „Rheinischen Post“, die Pläne von Gesundheitsminister Lauterbach seien nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Man gehe davon aus, dass die Lieferprobleme auch 2023 anhielten und auch weitere Arzneimittel beträfen. Die Vize-Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Buhlinger-Göpfarth, erklärte, die diskutierten Maßnahmen würden kurzfristig nur bedingt helfen. In den Praxen müsse inzwischen sehr viel Zeit investiert werden, Medikationen umzustellen, sofern dies überhaupt möglich sei.
Lauterbach plant unter anderem neue Einkaufs- und Preisregeln, um Lieferungen für Anbieter wirtschaftlich attraktiver zu machen. Auch sollen europäische Produzenten stärker zum Zug kommen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 21.12.2022
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