Berlin. Eine außerordentlich fragwürdige Bilanz: rund 500 Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ beschäftigten 2022 die Berliner Polizei mit 2200 Strafanzeigen und 600 Bußgeldbescheiden. „Ein extremer Aufwand“, sagte Polizeipräsidentin Barbara Slowik dazu der Presseagentur dpa. Sie sei auch besorgt, daß durch die Aktionen irgendwann Schlimmeres passieren werde.
Weitere Zahlen: 276mal wurden in Berlin Straßen blockiert. Dazu seien bis Mitte Dezember 42 weitere zum Teil strafbare Aktionen gekommen, teilte die Polizei-Präsidentin mit.
Schon in der zweiten Januarhälfte 2022 hatte die „Letzte Generation“ mit den Blockaden begonnen. Die erste Welle der Aktionen zog sich bis ins Frühjahr hin, im Sommer gab es eine zweite Welle und eine dritte seit Oktober.
Seither ist die Gruppe auch in anderen Städten und an Flughäfen aktiv. Ein Kraut dagegen ist offenbar noch nicht gewachsen, zumindest in Berlin. Hier werden festgenommene Aktivisten meist gleich wieder und ohne nennenswerte Strafen auf freien Fuß gesetzt – während in München kürzlich eine Reihe von „Klima-Klebern“ von der Polizei festgesetzt und bis ins neue Jahr hinter Gittern gebracht wurde. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 29.12.2022
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