Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Auch in NRW: Silvester-Randalierer größtenteils Migrationshintergründler

09. Januar 2023

KULTUR & GESELLSCHAFT
Foto: Symbolbild

Rund eine Woche nach den Exzessen sehen die Behörden auch in Nordrhein-Westfalen klarer, was die Täter der Silvesterkrawalle angeht. Auch im größten deutschen Flächenbundesland stellt sich inzwischen die Erkenntnis ein: das Gros der Randalierer hat Migrationshintergrund.

In Duisburg, Bonn und Frankfurt/Main entwickelten sich die Straßen in etlichen Problemvierteln zum regelrechten Kampfgebiet. Allein NRW meldete landesweit knapp 260 vorübergehende Festnahmen, 42 Polizisten wurden verletzt. Innenminister Herbert Reul (CDU) mußte einräumen: „Bei den Randalierern hatten wir es offenbar ganz überwiegend mit jungen Männern in Gruppen zu tun, häufig mit Migrationshintergrund.“

In Bochum feuerten ein 26jähriger und ein Jugendlicher mit einer Schreckschußpistole auf ein gegenüberliegendes Haus. Während der Festnahme sammelte sich eine 300 Personen starke Gruppe und schoß Böller auf die Beamten ab, um den Zugriff zu verhindern. Die Dortmunder Polizei konnte angesichts der aufgeladenen Stimmung das Böllerverbot in der Innenstadt zeitweilig nicht durchsetzen.

Der öffentliche Diskurs in den Tagen danach konzentriert sich zum Teil darauf, das Böllerverbot auszuweiten. Susanne Schröter, Ethnologin und Leiterin des Forschungszentrums Globaler Islam, bezeichnet das als „durchsichtiges Ablenkungsmanöver, weil man das eigentliche Problem nicht benennen und angehen möchte“. Nach Angaben der Professorin an der Frankfurter Goethe-Universität erlebe man schon seit Jahren, „daß gewalttätige junge Männer mit migrantischem Hintergrund im öffentlichen Raum die Staatsmacht herausfordern. Und das nicht nur zu Silvester.“

In Duisburg wertet unterdessen eine Kommission Videomaterial aus den sozialen Netzwerken aus. Auch hier deutet nach Angaben eines Behördensprechers vieles daraufhin, daß vor allem Randalierer mit Migrationshintergrund eine große Rolle spielten. In Essen-Bergmannsfeld hatten etwa 60 Personen Polizei und Feuerwehr in eine Falle gelockt. Erst durch den Schutz einer Einsatzhundertschaft konnten Wehrtrupps eine brennende Mülltonne nach der anderen löschen.

Am Essener Wasserturm beschossen 200 bis 300 Leute die Einsatzkräfte. Die Polizei geht davon aus, daß ein Großteil der Störer aus dem türkischen oder arabischen Raum kommt.

Allein in Köln stammen zwölf der 21 Tatverdächtigen aus arabischen sowie nordafrikanischen Staaten, zwei der neun „Deutschen“ verfügten offenbar über einen Migrationshintergrund.

Selbst Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), mit ihrer offensiven Zuwanderungspolitik politisch eine Hauptverantwortliche für wachsende Probleme mit Ausländern, mußte sich zumindest verbal der Realität stellen und erklärte: „Wir haben in deutschen Großstädten ein großes Problem mit bestimmten jungen Männern mit Migrationshintergrund, die unseren Staat verachten, Gewalttaten begehen und mit Bildungs- und Integrationsprogrammen kaum erreicht werden.“ Daraus müsse der Rechtsstaat Konsequenzen ziehen. So etwa „gewaltbereiten Integrationsverweigerern in unseren Städten klar die Grenzen aufzeigen: mit harter Hand und klarer Sprache – aber ohne rassistische Ressentiments zu schüren.“ Da darf man gespannt sein. (tw)

Quelle: zuerst.de vom 09.01.2023

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

 

Die mobile Version verlassen