Berlin. Eine interessante Perspektive: die Linke-Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht hat auf Twitter den „Pop-Titanen“ Dieter Bohlen als den besseren Bundeskanzler ins Gespräch gebracht. Sie bekundete damit ihre Zustimmung zu jüngsten Aussagen Bohlens in einem „Stern“-Interview (wir berichteten).
Bohlen hatte dort gegen die Eskalationspolitik der Bundesregierung im Ukraine-Konflikt Stellung bezogen und sich für eine Einbeziehung von Kremlchef Putin in mögliche Friedensverhandlungen ausgesprochen. Der langjährige DSDS-Moderator erklärte in diesem Zusammenhang, daß er keinerlei Sympathien für Putin und den Krieg hege. „Aber ich kenne Physik: Druck erzeugt Gegendruck. Mit Gewalt, damit, immer noch mehr Panzer hinzuschicken, schafft man diesen Krieg nicht aus der Welt – nur das meinte ich, und nur das wollte ich sagen.“ Den Weg der permanenten Konfrontation, den Deutschland gerade beschreite, gehe er nicht mit.
Mit diesen Positionen stieß Bohlen auf Zustimmung bei der prominenten Linke-Abgeordneten, die die Sanktions- und Rußlandpolitik der Ampel-Regierung ebenfalls wiederholt scharf kritisiert hatte. Sie twitterte jetzt: „Man ist versucht zu sagen: wenn Dieter Bohlen Kanzler wäre, ginge es uns besser…“. (st)
Bild von Elmer L. Geissler auf Pixabay/Gemeinfrei
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 15.01.2023
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