Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Hearsh legt nach: „Biden beschloß, die Deutschen im Winter frieren zu lassen“


17. Februar 2023

Foto: Symbolbild

Berlin/Washington. Wenige Tage nach seinen Enthüllungen zu den Urhebern der Nord Stream-Sprengung am 26. September hat der US-Investigativjournalist Seymour Hearsh jetzt nachgelegt und weitere Details bekanntgegeben. In einem ausführlichen Interview der „Berliner Zeitung“ wies er unter anderem darauf hin, daß es in Norwegen – das sich nach Hearshs Ermittlungen zum Komplizen der amerikanischen Sprengungsaktion machte – eine „ausgeprägte Feindseligkeit gegenüber Rußland“ gebe.

Ursprünglich habe Washington geplant, die Nord-Stream-Pipelines bereits im Sommer 2022 im Rahmen einer speziellen NATO-Übung zu sprengen, teilte Hearsh mit. Das Weiße Haus habe jedoch in letzter Minute einen Rückzieher gemacht. So habe Biden neue Befehle gegeben, daß die Bomben jederzeit ferngezündet werden könnten. Im September hätten sechs Bomben vor der Insel Bornholm in der Ostsee die Nord-Stream-Gaspipelines gesprengt. Zwei weitere Bomben seien nicht explodiert, weil sie zu lange im Wasser gewesen seien (was erklären würde, warum ein Strang der Pipelinie Nord Stream 1 offenbar relativ unbeschädigt blieb).

Das ausschlaggebende Motiv für die Sprengung war in Washington offenbar, daß man den Westeuropäern, insbesondere aber den Deutschen nicht traute und befürchtete, ihre Unterstützung für die Ukraine könnte angesichts explodierender Gaspreise und eines kalten Winters zum Erliegen kommen, so der US-Journalist. Hearsh wörtlich: „Ich glaube, der Grund für diese Entscheidung war, daß der Krieg für den Westen nicht gut lief und sie Angst vor dem nahenden Winter hatten.“ Und weiter: „Der Punkt ist, daß Biden beschlossen hat, die Deutschen diesen Winter frieren zu lassen. Der Präsident der Vereinigten Staaten möchte lieber, daß Deutschland friert, als daß Deutschland die Ukraine möglicherweise nicht mehr unterstützt, und das ist für mich eine verheerende Sache für das Weiße Haus.“

Im übrigen könne die Sprengung von Nord Stream nicht nur als ein kriegerischer Akt gegen Rußland, sondern auch gegen westliche Verbündete, insbesondere Deutschland, wahrgenommen werden, sagte Hersh. Nach seiner Einschätzung habe sich Biden entschlossen, Europa der Kälte auszusetzen, um die Unterstützung eines Krieges zu erzwingen, den er nicht gewinnen werde. Diese Entscheidung sei „ruchlos“. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 17.02.2023

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