Luxemburg. Das große Sterben hält an: laut der EU-Statistikbehörde Eurostat, die dieser Tage ihre aktuelle Statistik veröffentlichte, ist die Übersterblichkeit in Europa im Dezember 2022 um bis zu 30 Prozent gegenüber den Vorjahren gestiegen. Den höchsten Anstieg verzeichnen Deutschland und Island, gefolgt von Österreich, Slowenien und Irland.

Den Eurostat-Zahlen zufolge geht die Übersterblichkeit demnach auch nach der Corona-„Pandemie“ ungebremst weiter. Die Anzahl der Todesfälle im Dezember 2022 ist im Vergleich zu den durchschnittlichen monatlichen Todesfällen in den Jahren 2016 bis 2019 dramatisch gestiegen. Angeführt wird die Statistik von Deutschland und Island, hier ging die Zahl der Todesfälle um bis zu 30 Prozent nach oben. Aber auch in Österreich, Slowenien und Irland sind die Zahlen alarmierend – zwischen plus 20 und 25 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum vor 2020.

Während von Großbritannien und Italien keine Daten vorhanden sind, finden sich Bulgarien und Rumänien am Ende der Liste wieder. Die Übersterblichkeit stieg in den beiden Ländern im vergangenen Dezember „nur“ um bis zu fünf Prozent.

Nach wie vor ist auffallend, daß die Übersterblichkeit gegenüber den Jahren vor 2020 ab dem ersten Quartal 2021 zu steigen begann. Die Zahlen korrelieren auffällig mit dem Beginn der Impfkampagne zur Jahreswende 2020/21 und den Impfquoten in den betroffenen Ländern: diese liegt in den Ländern mit der höchsten Übersterblichkeit, Deutschland und Island, (mit Stand vom 21. Februar 2021) bei 76,4% bzw. 77,8 % „vollständig Geimpften“, in Österreich bei 75,3 %, in Bulgarien aber nur bei 31,1 % und in Rumänien bei 41,6 %. Medien und Mainstream-„Experten“ wollen nach wie vor keinerlei Zusammenhang erkennen. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 23.02.2023

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