München/Erlangen. Schon die Einrichtung einer Hotline für Impfgeschädigte ist eine politische Sensation. Sie kommt dem Eingeständnis gleich, daß die Corona-Impfung – für die noch immer unvermindert geworben wird! – keineswegs so harmlos ist, wie sie Politik, Medien und „Experten“ bisher darstellten.
Aber das ist eine glatte Untertreibung. Denn der Ansturm auf die Hotline ist immens. In Bayern ging am Montag eine Hotline für Betroffene an den Start – und war sofort überlastet. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) konnte nur gut ein Drittel der Anrufe bearbeiten, wie eine Sprecherin mitteilte.
„Die Resonanz war noch größer als erwartet“, sagte die Ministeriumssprecherin. Insgesamt habe das LGL in Erlangen bereits am ersten Tag rund 280 Anrufe erhalten. Davon hätten jedoch nur rund hundert durchgestellt werden können. Die Schichten sollen deshalb nun personell verstärkt werden.
Die sogenannte Post-Vac-Hotline bietet zwar keine individuelle medizinische Beratung, sondern soll eine Lotsenfunktion für allgemeine Informationen haben. Aber die zahlreichen Rückmeldungen zeigen laut der Ministeriumssprecherin, „daß vor allem Bürgerinnen und Bürger mit großem Leidensdruck aufgrund einer langen Krankheitsgeschichte mit zum Teil ausgeprägter Symptomatik und schweren Verläufen angerufen haben“. Der Impfpropaganda der letzten Jahre zufolge dürfte es diese eigentlich gar nicht geben. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 12.04.2023
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