Tokio/New York. Die westlichen Eliten sind offenbar entschlossen, alle Brücken zu Rußland abzubrechen und auch künftig die Wiederherstellung normaler Wirtschaftsbeziehungen zu verhindern. Einem Bericht der „Financial Times“ zufolge wollen die sieben führenden Industrienationen (G7) und die EU Gaslieferungen über wichtige Pipelines von Rußland in die EU grundsätzlich verbieten. Die Maßnahme soll auf dem nächsten G7-Gipfel im japanischen Hiroshima beschlossen werden.
Die Maßnahme gelte für die Verbindungen, auf denen Moskau (in Reaktion auf die westlichen Boykotte!) zuvor die Lieferungen eingestellt hatte, etwa von Rußland nach Polen und Deutschland. Diese Pipelines sollten nicht mehr in Betrieb gehen.
Betroffen wären auch die derzeit stark beschädigten Nord Stream-Pipelines in der Ostsee. Sie waren bei einem Sabotageakt am 26. September mutmaßlich von einem staatlichen Akteur gesprengt worden – nicht nur der US-Investigativjournalist Seymour Hersh geht davon aus, daß die USA maßgeblich verantwortlich waren. In Moskau war seither wiederholt die Möglichkeit in den Raum gestellt worden, daß die Pipelines repariert und wieder in Betrieb genommen werden könnten. Das will der Westen mit seinem Beschluß unter allen Umständen ausschließen. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 20.05.2023
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