Seit Wochen schneidet die AfD in Umfragen gut ab – über die Gründe diskutieren die anderen Parteien derzeit kontrovers (Archivbild). (picture alliance / dpa / dpa-Zentralbild / Ralf Hirschberger)
In der deutschen Politik wird weiter über die Gründe für die hohen Umfragewerte der Alternative für Deutschland diskutiert.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff sagte der „Bild am Sonntag“, die ständige Uneinigkeit in der Ampel-Koalition sei eine Steilvorlage für Populisten. Die Bundesregierung müsse wieder eine Politik machen, die die Menschen erreiche, forderte der CDU-Politiker.
Bundeskanzler Scholz verwies als Grund für die derzeitigen AfD-Umfragewerte auf die Unsicherheit in krisenhaften Zeiten. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin und SPD-Parteikollegin Dreyer erklärte, sie sei fassungslos, wie scheinheilig und unverfroren die Union die Gründe für das Umfragehoch der AfD bei anderen suche. Grünen-Fraktionsgeschäftsführerin Mihalic sagte, CDU und CSU müssten sich darüber im Klaren sein, dass das Kopieren der menschenverachtenden Positionen der AfD auf das Konto des Originals einzahle.
FDP-Fraktionschef Dürr betonte, es sei gut und richtig, dass die politischen Unterschiede zwischen den Parteien der Ampel-Koalition sichtbar seien.
Quelle: Deutschlandfunk vom 04.06.2023
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