Peking. Eine, wenn nicht die deutsche Leitindustrie schwächelt, und das ausgerechnet auf einem wichtigen Zukunftsmarkt: die deutschen Autoexporte nach China sind im Vergleich zum Vorjahresquartal um 26 Prozent eingebrochen. Das berichtet das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in einer aktuellen Studie.
Diese Zahl ist umso bedeutsamer, als die Autobranche einen Anteil von 20 Prozent an den gesamten deutschen China-Exporten im letzten Jahr ausmacht. Im ersten Quartal trugen die Autoexporte somit zu einem Rückgang von 44 Prozent an den gesamten deutschen China-Ausfuhren bei.
Die Gründe für den Einbruch liegen nicht in einer Verschlechterung der Beziehungen zum Reich der Mitte, sondern in einer allgemeinen Schwäche der deutschen China-Exporte – und in einem rasanten Aufholprozeß der chinesischen Konkurrenz, was zu einer Verdrängung deutscher Anbieter vom chinesischen Markt führt. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 28.06.2023
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