26.07.2023
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) (IMAGO / Andreas Franke / IMAGO)
Sachsens Ministerpräsident Kretschmer (CDU) hat seine Partei zu einem „pragmatischen Umgang“ mit der AfD in den Kommunen aufgerufen. Er sagte der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, eine lupenreine Trennung zur AfD sei auf kommunaler Ebene nicht durchzuhalten.
Es reiche bei Sachentscheidungen nicht zu sagen, man sei dagegen, weil die AfD dafür sei. Trotzdem müsse klar sein: Die Personen, die dort für die AfD säßen, seien Mitglieder einer Partei, die mit diesem Land Schlimmes vorhabe. Der CDU-Politiker beklagte, vielen sei der wahre Kern der AfD offenbar nicht bewusst.
Der CDU-Vorsitzende Merz hatte mit Äußerungen zum Umgang seiner Partei mit der AfD auf kommunaler Ebene für Diskussionen gesorgt. Der Vorsitzende der Jungen Union, Winkel, sagte im Deutschlandfunk, Merz habe klargestellt, dass es mit der AfD auf keiner Ebene eine Zusammenarbeit geben werde. Der nordrhein-westfälische Innenminister Reul warnte dagegen im ZDF seine Partei vor einer weiteren Debatte über die AfD. Man müsse aufpassen, mit den parteiinternen Diskussionen die AfD nicht immer noch interessanter zu machen.
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 26.07.2023
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