Köln. Angesichts der jüngsten Konjunkturprognosen werden die Warnungen vor einem Absturz des Industriestandorts Deutschland lauter. Eine ganz aktuelle kommt von Michael Hüther, dem Direktor des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Er sagt: „Leider ist die Gefahr real, daß Deutschland wieder der kranke Mann in Europa wird.“
Tatsächlich machen die neuesten Zahlen wenig Mut. Erst vor kurzem hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) Deutschland für das laufende Jahr 2023 einen Rückgang des Bruttosozialprodukts um 0,3 Prozent prognostiziert – während die Weltwirtschaft im Schnitt um drei Prozent wachsen soll. Außerdem ist die deutsche Industrieproduktion im Juni weiter eingebrochen und sank im Vergleich zum Vormonat um 1,5 Prozent. Das teilte das Statistische Bundesamt dieser Tage mit. Der Konjunkturrückgang ist damit stärker als erwartet.
Gleichzeitig steigt auch die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland kontinuierlich – kein Wunder angesichts der Bankrottpolitik der „Ampel“, die immer mehr Unternehmen in Bedrängnis bringt und Arbeitsplätze vernichtet. Im Juli stieg die Zahl auf 2,617 Millionen, stattliche 62.000 mehr als im Juni und rund 150.000 mehr als vor einem Jahr.
Die Warnungen des IW-Chefs sind also nicht unbegründet. Besonders peinlich ist beim Niedergang des Industriestandorts Deutschland, daß er zum weitaus größten Teil selbstverschuldet ist – reife Leistung nach nur 20 Monaten „Ampel“-Regierung. (se)
Quelle: zuerst.de vom 12.08.2023
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