Erfurt/Suhl – In der Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl gilt ein Aufnahme-Stopp – wegen Überbelegung. Deshalb traf sich die Landesregierung Mittwoch zum Krisen-Gipfel.

In Suhl sind derzeit 1550 Flüchtlinge untergebracht, brandschutzrechtlich sind aber nur 1400 Menschen erlaubt, ein Regelbetrieb nur bis zu 800 Bewohnern möglich.

Um die Einrichtung zu entlasten, sollen Flüchtlinge erstmals auch in Containern untergebracht werden. Zudem sollen Flüchtlinge nicht wie bisher zuerst in Suhl eintreffen, sondern für ihre medizinische Untersuchung und Registrierung auch in den Außenstellen landen. Staatskanzlei-Chef Benjamin-Immanuel Hoff (47, Linke): „Nicht alle müssen durch den Flaschenhals in Suhl.“

Indes werden aktuell elf Angebote für eine weitere Immobilie zur Unterbringung von Flüchtlingen geprüft.

Thüringen wird offenbar von anderen Bundesländern vorgeworfen, seinen Verpflichtungen bei der Aufnahme von Flüchtlingen nach geltendem Schlüssel nicht ausreichend nachgekommen zu sein. Bis Jahresende rechnet das Land mit 4500 weiteren Flüchtlingen.

Quelle: Bild-online vom 04.10.2023

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