Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Hessen säuft ab – Weihnachten im Wasser!

Bad Karlshafen: Die Weser ist am Fähranleger über die Ufer getreten.

Foto: Stefan Rampfel/dpa

Von: JÖRG ORTMANN
24.12.2023 – 14:40 Uhr
Wiesbaden – Hochwasser-Chaos in Hessen: Weihnachten im Wasser! Starke Regenfälle haben in Teilen Hessens für gefährliches Hochwasser gesorgt.

Das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) schlug Alarm: An einigen Flusspegeln wurde die gefürchtete Meldestufe 3 bereits überschritten.

Am Vormittag erreichten 30 Pegel Meldestufe 1, 9 Pegel Meldestufe 2 und am Pegel Bad Karlshafen/Weser sogar Meldestufe 3.

Die Flüsse Diemel, Eder, Fulda, Lahn und ihre westlichen Einzugsgebiete sind besonders betroffen, da weiterer Dauerregen droht, vor allem in den Staulagen von Rothaargebirge, Westerwald und dem Vogelsberg.


Die Lahn in Gießen ist über die Ufer getreten.

Foto: Christian Lademann/dpa

Während in einigen Regionen die Niederschläge nachließen, fließt das Hochwasser nun verstärkt von den Oberläufen in die Unterläufe ab, was vor allem die Unterläufe der Flüsse belastet. In Südhessen deutet sich neuer Regen an, der die Meldestufen erneut in die Höhe treiben könnte.


Erhöhte Meldestufe: Die Weser in Bad Karlshafen führt zu viel Wasser

Foto: Stefan Rampfel/dpa

Auch in den außerhessischen Flussgebieten von Rhein und Neckar kommt es zu Meldestufenüberschreitungen. Am Pegel Rockenau/Neckar galt bei fallender Tendenz noch die Meldestufe 2. Am hessischen Rheinabschnitt wurde am Morgen am Pegel Mainz/Rhein weiterhin die Meldestufe 1 verzeichnet, jedoch mit steigender Tendenz.

Quelle: Bild-online vom 24.12.2023

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