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US-Blatt „The Fiscal Times“: Was die USA nach Bruch mit Russland zu befürchten haben


Vor dem Hintergrund einer Verschlechterung der russisch-amerikanischen Beziehungen dürften die USA erhebliche geopolitische und ökonomische Probleme haben, schreibt das US-Blatt „The Fiscal Times“. „Der nächste US-Präsident wird mit drei gefährlichen aus dem Abbau der Kontakte zu Russland resultierenden außenpolitischen Wenden konfrontiert sein.“

Der Autor hebt in erster Linie die Situation in der Ukraine hervor. Beim Bruch der russisch-amerikanischen Beziehungen könne die Krise in der Ukraine von einem „kalten“ in eine extrem „heiße“ Phase übergehen. „Der beste Kurs für Amerika wäre jetzt eine Politik der Zurückhaltung.“

Zur zweiten Gefahr für den Nachfolger von Amtsinhaber Barack Obama zählt der Autor die Notwendigkeit, Sanktionen gegen Russland wegen der Einstellung des Dialogs über das Syrien-Problem zu verlängern. „Man muss die Tatsache mit berücksichtigen, dass Europa enge ökonomische Beziehungen zu Russland hat und einige europäische Länder bereits auf die Notwendigkeit hingewiesen haben, die antirussischen Sanktionen aufzuheben“, schreibt das Blatt weiter.

Eine weitere Gefahr für die USA dürfte ein verstärktes Zusammenwirken zwischen Russland und China werden. Das umso mehr, als Moskau und Peking bereits die amerikanische Feindseligkeit zu spüren bekommen hätten.

„Diese drei Faktoren werden den USA teuer zu stehen kommen, weil nach der Degradierung der Situation in Syrien alles außer Kontrolle geraten wird“, heißt es in dem Beitrag.


Quelle: Sputnik vom 04.10.2016

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