Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Schock-Studie aus Niedersachsen zeigt: Immer mehr Menschen fühlen sich zunehmend unsicher

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  • Die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Bundesland Niedersachsen ist da.
  • Die gute Nachricht: Die Aufklärungsarbeit der Polizei steigt.
  • Die schlechte Nachricht: Auch die Verunsicherung in der Bevölkerung steigt.
  • Das zeigt eine repräsentative Studie, die das niedersächsische Landeskriminalamt zeitgleich mit der PKS veröffentlichte.

So geht aus einer Bürgerbefragung hervor, dass sich die Bewohner aus Niedersachsen immer unsicherer fühlen. Dabei wurden repräsentativ 40.000 Personen befragt.

Befragung zeigt: Das Gefühl von Unsicherheit in der Bevölkerung steigt

Über die Hälfte aller Befragten sagen bei der Befragung aus, dass sie sich vor allem nachts im öffentlichen Personennahverkehr nicht mehr sicher fühlen. An öffentlichen Haltestellen steigt das Unsicherheitsgefühl sogar auf fast 60 Prozent!

Aber nicht nur im Öffentlichen-Nahverkehr steigt die Unsicherheit. Mehr als die Hälfte der Befragten gaben an, sich auch an öffentlichen Plätzen unsicher zu fühlen, etwa in Parks in Form von Grünanlagen und großen Vorplätzen.

Auffällig: Oftmals fühlen sich die befragten Menschen aus Niedersachsen bei Tag fast doppelt so unsicher wie bei Nacht. Grund dafür könnten einschlägige Kriminalfälle und noch offene Fahndungen aus den vergangenen Monaten sein.

NIUS stellt eine Auswahl vor:

  • Fall 1: Ein 23-jähriger Mann aus Hildesheim stach mehrfach auf einen 24-Jährigen ein. Die Tat ereignete sich an einem Donnerstag um 1 Uhr in der Nacht. Der Tatverdächtige 23-jährige Hildesheimer stach dem 24-Jährigen mehrmals in den Hals und in den Kopf.
  • Fall 2: Ein Mann sticht in Hannover gegen zwei Uhr nachts in einer Spielhalle auf einen 45-jährigen Mann ein. Der schwer verletzte Mann stirbt noch vor Ort. Als ein weiterer Gast dem blutenden Mann zur Hilfe eilt, wird dieser auch verletzt, überlebt aber.


Zwei Tote in einer Nacht in Hannover. Die Polizei untersuchte die betroffene Spielothek genau auf Spuren.

  • In der gleichen Nacht, nur wenige Minuten später, werden Rettungskräfte und Polizei in Hannover alarmiert, um einem niedergestochenen Mann zu helfen. Dieser wurde ebenfalls mit einem Messer attackiert und stirbt an seinen Verletzungen. Beide Tatorte liegen nah beieinander und die Polizei hat einen Tatverdächtigen 21-Jährigen festgenommen.
  • Fall 3: In der Nähe des Carl-von-Ossietzky-Platzes in Peine hallten Schüsse durch die Nacht. Wenige Augenblicke später bricht der Sohn eines Imams zusammen. Gegen 23 Uhr fuhr eine schwarze Limousine auf den Platz und feuerte mehrere Schüsse ab. Die Limousine fuhr danach davon und ließ den angeschossenen Mann blutend liegen.

Quelle: nius.de vom 16.03.2024

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