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Offensive auf Mossul Hilfsorganisationen warnen vor Flüchtlingskatastrophe

Irakisch-kurdische Peschmerga-Kämpfer östlich von Mossul. (AFP PHOTO / SAFIN HAMED)

Nach dem Beginn der Offensive auf die nordirakische IS-Hochburg Mossul befürchten Hilfsorganisationen eine humanitäre Katastrophe.

UNO-Nothilfekoordinator O’Brien erklärte, er sei höchst besorgt um die Sicherheit der rund 1,5 Millionen Bewohner der Stadt. Es bestehe die Gefahr, dass der IS Zehntausende Kinder und Erwachsene als menschliche Schutzschilde missbrauche. Bis zu eine Million Menschen könnten gezwungen sein, die Stadt zu verlassen.

Die Hilfsorganisation Norwegian Refugee Council forderte Fluchtkorridore für die Zivilbevölkerung. Andernfalls hätten die Menschen nur die Wahl, in der umkämpften Stadt zurückzubleiben oder ihr Leben auf der Flucht zu riskieren. – In der vergangenen Nacht hat die irakische Armee mit ihrer lang erwarteten Offensive begonnen. Sie wird von kurdischen Peschmerga-Kämpfern unterstützt. In einer ersten Stellungnahme erklärte das Militär, mehrere Verteidigungslinien des IS seien zerstört worden. Rund 4.000 Dschihadisten sollen sich in Mossul aufhalten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 17.10.2016

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