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Aleppo – UNO-Menschenrechtsrat fordert Strafe für Kriegsverbrechen

Trümmer in Aleppo (Sputnik / dpa)

Der UNO-Menschenrechtsrat verlangt eine strafrechtliche Verfolgung von Kriegsverbrechen in der syrischen Stadt Aleppo.

Mutmaßliche Täter müssten öffentlich identifiziert und juristisch zur Verantwortung gezogen werden, forderte das Gremium in seiner Sitzung in Genf. 24 Staaten stimmten für die von Großbritannien eingebrachte Resolution, darunter auch Deutschland. Dagegen votierten Russland sowie sechs weitere Mitgliedsländer. Völkerrechtlich bindend ist die Entscheidung nicht. Der UNO-Hochkommissar für Menschenrechte, al-Hussein, bezeichnete die Luftangriffe der syrischen und russischen Luftwaffe als Kriegsverbrechen.

Russlands Präsident Putin verlängerte die Waffenruhe für Aleppo um einen Tag bis heute Abend. Sollten die Rebellen diese nicht ausnutzen, sei eine weitere Ausdehnung möglich, teilte der Kreml mit.

Quelle: Deutschlandfunk vom 22.10.2016

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